Anwendungsgebiete

Holzfaserdämmung im Einsatz

Die Einsatzbereiche von Holzfaser

Sie bauen ein Haus oder möchten Ihr Bestandsgebäude energieeffizienter machen? Dann fragen Sie sich sicherlich, wo Sie welche Holzfaserdämmstoffe einsetzen können und was sie dort genau bewirken. Denn das Produktspektrum ist gross: Es reicht von flexiblen Dämmmatten über festere Dämmplatten bis hin zu loser Holzfaser-Einblasdämmung.

Als einer der führenden Hersteller von ökologischen Holzfaserdämmstoffen und -systemen in Mitteleuropa wissen wir genau worauf es bei der Sanierung oder dem Neubau mit Holzfaser ankommt und freuen uns, unser Wissen hier mit Ihnen zu teilen.  Entdecken Sie jetzt die vielfältigen Einsatzbereiche von Holzfaserdämmung für exzellenten Wohnkomfort.

Wo dämmts denn?
Holzfaserdämmung Verwendung im ganzen Haus

Praktisch überall: Mit Holzfaser können Sie Dach, Wände, Böden und Decke dämmen – sowohl in Ihrem Altbau als auch im Neubau.

Alles unter Dach und Fach

Holzfaserdämmung Dach

Unterdach, Aufdachdämmung, Zwischensparrendämmung / Untersparrendämmung, Dämmung von Flachdächern

Sie möchten Ihr Dach dämmen? Dann ist Holzfaser die ideale Wahl. Entdecken Sie unsere Dämmstoffe und -systeme für Ihre ökologische Dachdämmung.

Sie möchten mehr über den Aufbau von Dächern und die Einsatzmöglichkeiten unserer Holzfaserdämmstoffe zur Dachdämmung erfahren? Wir haben alle wichtigen Informationen für Sie aufbereitet:
Unterdächer

Unterdächer sorgen für zusätzliche Regensicherheit. Sie werden als zweite wasserführende Schicht unter der Dachdeckung verlegt – freispannend über den Sparren oder auf formstabiler Dämmung. Ausserdem dient das Unterdach als Behelfsdeckung, denn sie schützt Ihr Gebäude vor Regen und Flugschnee, bis das Dach mit Ziegeln, Schiefer, Blech o. ä. gedeckt ist. In höheren Regionen schützt sie zudem gegenüber Rückschwellwasser.    

Regensichere Unterdächer, die Sie aus hydrophobierten (wasserabweisenden) Holzfaserdämmplatten wie Gutex Multiplex-top, Gutex Ultratherm herstellen können, bieten Ihnen folgende Vorteile:

  •  Günstigere U-Werte, da das Unterdach die Wärmebrückenwirkung der Sparren verringert. Dieser konstruktive Vorteil ermöglicht es Ihnen, die oftmals niedrigen Sparren von Bestandsgebäuden und damit einhergehende geringe Dämmstoffdicken auszugleichen – ohne auf die diffusionsoffene Ausführung Ihres Daches verzichten zu müssen
  • Ein verbesserter Schallschutz: Die ruhigere Wohnsituation resultiert aus der porösen Struktur und dem hohen Flächengewicht der Holzfaserdämmplatte
  • Verringerte Wärmeverluste: Holzfaserdämmplatten sorgen für die gewünschte Winddichtigkeit und machen den Einsatz einer nichtdämmenden Folie überflüssig
  • Natürlicher Schutz vor Verrottung des Dachstuhls: Durch die diffusionsoffene Ausführung des Daches mittels Holzfaserdämmung ist kein chemischer Holzschutz erforderlich

 

Die genauen Eigenschaften und Anforderungen an Unterdächer sind in der SIA 232/1 “Geneigte Dächer” festgelegt. 

Aufdachdämmung

Bei der Aufdachdämmung liegt die Dämmung oberhalb der Sparren, in der Regel mit einer tragenden Innenschalung aus Spundbrettern oder Holzwerkstoffplatten als Raumabschluss innen. Daher wird die Aufdachdämmung auch als Aufsparrendämmung bezeichnet. Auf der Innenschalung verlegt Ihr Verarbeiter eine Schalungsbahn mit verklebten Stössen, die als Luftdichtung und Dampfbremse dient. Auf diese Weise realisiert er zugleich einen befristeten Witterungsschutz.

Sollten Sie Ihr Dach bereits ausgebaut haben, bleibt Ihr Wohnraum unberührt, da Ihr Verarbeiter die Aufsparrendämmung komplett von aussen ausführt. Zudem überzeugt die Aufdachdämmung in Neubau und bei Sanierung durch folgende konstruktive Vorteile:

  • Die Wirkung der Holzfaserdämmschicht wird durch die Sparren nicht geschwächt
  • Die Sparren bleiben kontrollierbar und unbeeinflusst von der schwankenden Feuchte und Temperatur des Aussenklimas
  • Aufdachdämmungen bzw. Aufsparrendämmungen stellen Sie aus unseren Holzfaserdämmplatten Gutex UltrathermGutex Multiplex-top, Gutex Dämmplatte DW/DW-M/DW+ oder Gutex Thermosafe-homogen her.

 

  1. Unser Tipp

Übrigens können Sie bei Dächern mit Dachüberstand die Gefahr von Schimmelpilzbildung an der Unterseite des Überstands deutlich reduzieren, indem Sie die Holzfaserdämmung bis über die Vordachschalung verlegen!

Zwischensparrendämmung / Untersparrendämmung

Die Dämmung des Daches zwischen den Sparren ist immer dann die erste Wahl, wenn das Dach bereits gedeckt ist. Besonders gute bauphysikalische Ergebnisse erzielen Sie vor allem in Kombination mit einer Aufsparrendämmung (altern. Untersparrendämmung):

  • Optimaler Schallschutz: Die Bewohner unter dem Dach profitieren zweifach von der porösen Struktur und dem hohen Flächengewicht der Holzfaserdämmung.
  • Reduzierte Kosten für Kühlung und Heizung: Diese resultieren aus dem hervorragenden sommerlichen und winterlichen Wärmeschutz der Holzfaser.
  • Hoher Brandschutz bis F 90-B: Ihr Fachhandwerker stellt diesen über die Dimensionierung der raumseitigen Bekleidung mit Gipsfaser- oder GKF-Platten sicher.

Als Zwischensparrendämmung nutzen Sie passend zugeschnittene flexible Holzfaserdämmmatten wie Gutex Thermoflex oder die raumfüllende Gutex Thermofibre Einblasdämmung. Eine zusätzliche Untersparrendämmung realisieren Sie z. B. mit der druckfesten und biegesteifen Gutex Dämmplatte DW/DW-M/DW+. Dank umlaufender Nut-Kamm-Profilierung kann Ihr Verarbeiter die Dämmplatten im Verband und so gut wie ohne Verschnitt an der Sparrenunterseite verlegen. Hier mindern sie nicht nur den Wärmebrückeneffekt der Sparren, sondern ermöglichen auch eine geringere Zwischensparrendämmschicht und oftmals auch deutlich reduzierte Sparrenhöhe.   

Gute Schale, guter Kern

Holzfaserdämmung Fassade

Sie möchten Ihre Fassade dämmen? Dann ist Holzfaser die ideale Wahl. Entdecken Sie unsere Dämmstoffe und -systeme für Ihre ökologische Fassadendämmung.

Sie möchten mehr über den Aufbau von Wänden und die Einsatzmöglichkeiten unserer verschiedenen Holzfaserdämmstoffe zur Aussendämmung erfahren? Hier finden Sie alle wichtigen Informationen:
Dämmung von Aussenwänden mit Wärmedämmverbundsystemen (WDVS)

WDVS sind Dämmsysteme für Aussenwände, die sowohl im Neubau als auch in der Sanierung eingesetzt werden. In der Regel bestehen sie aus den Schichten Holzfaserdämmstoff, Grundputz mit Armierungsgewebe, Oberputz und Fassadenfarbe.

Wärmedämmverbundsysteme zur Aussendämmung bieten viele Vorteile: Bei Aussenwänden in Holzbauweise kann Ihr Verarbeiter das WDVS direkt auf die tragenden Holzständer montieren, da es keinen vollflächig mit Platten bekleideten Untergrund benötigt – das spart Arbeitszeit. Außerdem können Sie durch Dämmschichten bis 260 mm Dicke spürbar Energie sparen. Und auch bauphysikalisch überzeugen Wärmedämmverbundsysteme wie das Thermowall WDVS in vielerlei Hinsicht: 

  • Günstigere U-Werte, da die Wärmebrückenwirkung der Ständer verringert wird
  • Hervorragender Schallschutz: Dieser resultiert aus der porösen Struktur und dem hohen Flächengewicht der Holzfaserdämmplatte
  • Optimaler sommerlicher Hitzeschutz: Durch ihre hohe spezifische Wärmespeicherkapazität verzögert die Holzfaserdämmung den Wärmefluss von aussen nach innen stark
  • Langlebige Putzfassade: Die Holzfaserdämmung hält die Oberflächen länger warm und trocken und neigt so zu deutlich weniger Algenbildung
  • Verringerte Wärmeverluste: Die Holzfaserdämmung sorgt für eine winddichte Ausführung
  • Behagliche und wohngesunde Räume: Kaum ein Dämmstoff managt Feuchte so gut wie die Holzfaser
  • Natürlicher Schutz vor Verrottung der Holzständer: Die diffusionsoffene und tauwasserfreie Ausführung der Aussenwände durch die Holzfaserdämmung macht den Einsatz von chemischem Holzschutz überflüssig
  • Hoher Brandschutz: Nachweise für die Feuerwiderstandsklassen F 30-B, F 60-B und F 90-B für tragende, raumabschliessende Aussenwände sowie F 90-B / F 30-B für Gebäudeabschlusswand liegen vor
Dämmung von Aussenwänden mit hinterlüfteter Fassade

Aussenwände mit hinterlüfteter Fassade bestehen aus einer Unterkonstruktion (tragende Ebene), einer Dämmschicht, einer abdichtenden Folie und einer hinterlüfteten Unterkonstruktion, die die Fassadenverkleidung trägt – z. B. Putz, Holz, Schiefer oder Zink.

Bei Aussenwänden in Holzständer-, Holztafel- oder Holzrahmenbauweise können Sie die Gefache mit flexiblen Holzfaserdämmstoffen (Typ WH) wie Gutex Thermoflex oder Gutex Thermofibre Holzfaser-Einblasdämmung dämmen. Im Gegensatz zum Wärmedämmverbundsystem resultiert der dauerhafte Wetterschutz jedoch nicht aus der verputzten Dämmplatte, sondern aus der Vorhangfassade selbst und der dahinter liegenden „wasserableitenden Schicht“. Diese stellt Ihr Verarbeiter aus regensicheren oder feuchteunempfindlichen Dämmplatten her, z. B. Gutex Multiplex-top, Gutex Ultratherm,Gutex Dämmplatte DW/DW-M/DW+ oder Gutex Multitherm. Und auch bei dieser Anwendung bietet Ihnen die Holzfaserdämmung überzeugende Vorteile:

  • Günstigere U-Werte, da sie Wärmebrückenwirkung der Ständer verringert wird
  • Dadurch ist es möglich, geringe Ständertiefen und daraus resultierende geringe Dämmstoffstärken auszugleichen – besonders interessant in der Sanierung
  • Hervorragender Schallschutz: Dieser resultiert aus der porösen Struktur und dem hohen Flächengewicht der Holzfaserdämmplatte
  • Optimaler sommerlicher Hitzeschutz: Durch ihre hohe spezifische Wärmespeicherkapazität verzögert die Holzfaserdämmung den Wärmefluss von aussen nach innen stark
  • Verringerte Wärmeverluste: Die Holzfaserdämmung sorgt für eine winddichte Ausführung der Aussenwand
  • Behagliche und wohngesunde Räume: Kaum ein Dämmstoff managt Feuchte so gut wie die Holzfaser
  • Natürlicher Schutz vor Verrottung der Holzständer: Die diffusionsoffene und tauwasserfreie Ausführung der Aussenwände durch die Holzfaserdämmung macht den Einsatz von chemischem Holzschutz überflüssig


Maximale Gestaltungsfreiheit inklusive

Hinterlüftete Fassaden können Sie nach Lust und Laune gestalten: Sie haben die Wahl zwischen unterschiedlichsten Materialien wie Holz, Zink oder Schiefer in unterschiedlichsten Formaten. Realisiert werden können Vorhangfassaden übrigens auch auf Mauerwerk oder Fachwerk, wo sie nicht nur besonders einfach und schnell, sondern vor allem auch bauphysikalisch sicher installiert werden können.

Vom Boden bis zur Decke

Holzfaserdämmung Boden- und Deckendämmung

Von unten bis oben, vom Trittschall- bis zum Wärmeschutz: Holzfaser ist die richtige Wahl

Sie möchten Ihren Boden und/oder Ihre Decke dämmen? Dann ist Holzfaser die ideale Wahl. Entdecken Sie unsere Dämmstoffe und -systeme für Ihre ökologische Boden- und Deckendämmung.

Sie möchten mehr über den Aufbau von Decken und Fussböden und die Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Gutex Holzfaserdämmstoffe als Bodendämmung und Deckendämmung erfahren? Wir haben alle wichtigen Informationen für Sie vorbereitet:
Luft- und Trittschalldämmung von Decken in Holzbauweise

Sie kennen das Phänomen sicherlich aus so manchem Altbau: Der Gang über eine Holzbalken- oder Brettstapeldecke ohne Auflage ist vergleichsweise laut – wenn man nicht gerade auf Zehenspitzen unterwegs ist. Durch den Einsatz von Holzfaserdämmstoffen können Sie nicht nur den gesetzlich geforderten Mindestschallschutz in Ihren Wohn- und Arbeitsräumen erfüllen, sondern Sie können auch die Anforderungen an eine Trittschalldämmung erfüllen. Auch in Einfamilienhäusern verbessert eine Trennlage aus Holzfaserdämmung den Schallschutz deutlich. Weitere geeignete Schallschutzmassnahmen sind schwimmend verlegte Fussböden sowie entkoppelte Unterdecken, bei denen der Hohlraum zur Decke mit flexiblen Holzfaserdämmmatten wie Gutex Thermoflex gefüllt wird.

Verbesserung des Trittschallschutzes von Decken in Massivbauweise

Massiv gebaute Decken schützen in der Regel schon von Haus aus gut vor Schall. Dennoch sollten Sie nicht darauf verzichten, Ihre Fussböden schwimmend zu verlegen – um die Trittschalldämmung in Ihren eigenen Räumen noch weiter zu optimieren. Wohnungsdecken, die Ihre Räume von fremden Wohn- und Arbeitsräumen trennen, müssen höhere Anforderungen erfüllen. Diese realisieren Sie mit Holzfasertrittschalldämmplatten, wie Gutex Thermofloor oder Gutex Thermosafe-nf. Sie verlegen die Trittschalldämmplatten unter dem Unterlagsboden oder als Unterkonstruktion für verschraubte Dielenböden.

  1. Welche Decken zählen zu den massiv gebauten?

Stahlbeton-Massivdecken, Stahlbetonhohldecken, Leichtbeton-Vollplatten, Porenbeton-Deckenplatten, Stahlbetonrippendecken, Stahlbetonbalkendecken mit Zwischenbauteilen aus Leichtbeton etc. und weitere mehr.

Wärmeschutz von Geschossdecken und Bodenplatten in Massivbauweise

Kalte Füsse sind genauso unangenehm wie übermässige Heizkosten. Um beides zu vermeiden, verlegen Sie Holzfaserdämmplatten auf Ihrer massiven Geschossdecke – als ein- oder mehrlagige Deckendämmung. Die Dämmstoffhöhe ist auf den Unterlagsboden und die aufzunehmende Nutzlast abzustimmen. Wir bieten Ihnen für diese Anwendung die durchbelastbare Holzfaserdämmplatte Thermosafe-wd.

Wärmeschutz der obersten Geschossdecke

Um die Heizkosten in Ihrem Gebäude zu senken und die Behaglichkeit in den Räumen unter dem Dach zu steigern, können Sie die Massiv- oder beplankte Holzbalkendecke zu Ihrem unbewohnten und unbeheizten Dach- oder Spitzboden mit Holzfaserdämmstoffen wie Gutex Thermosafe-homogen oder Gutex Thermosafe-wd dämmen. Der Einsatz von Thermosafe-wd empfiehlt sich besonders dann, wenn Sie Ihr Dach zu einem späteren Zeitpunkt ausbauen möchten. Alternativ können Sie die Dämmschicht auch als Gefachdämmung zwischen den Balken einbringen. Hierfür eigenen sich die flexible, klemmkräftige Gutex Thermoflex und die Holzfaser-Einblasdämmung Gutex Thermofibre. Um die Dämmung vor Schmutz und Schäden zu schützen, sollten Sie eine Dämmschichtabdeckung verlegen lassen. Bei nicht begehbaren Geschossdecken können Sie die Gutex Thermofibre übrigens auch einfach und schnell als freiliegende Dämmung aufbringen.

Möchten Sie Ihren Dachraum als Abstellfläche nutzen, dämmen Sie die oberste Geschossdecke mit Gutex Thermosafe-homogen und nutzen Verlegeplatten nur im Laufbereich und unter schweren Lagergegenständen, um in weiten Teilen von der Diffusionsoffenheit der Holzfaserdämmung profitieren zu können.

Alt? So gut wie neu!

Holzfaserdämmung Altbausanierung

Dachsanierung, Wandsanierung oder Sanierung von Böden und Decke? Mit Holzfaserdämmung machen Sie Ihren Altbau wieder wie neu.

Sie möchten Ihren Altbau sanieren und energieeffizienter sowie komfortabler gestalten? Dann ist Holzfaser die ideale Wahl. Entdecken Sie unsere Dämmstoffe und -systeme für Ihre ökologische Altbausanierung.

Sie möchten Ihren Altbau sanieren? Dann stellt sich vor allem die Frage, ob Sie Dach und Wand besser von innen oder aussen dämmen. Wir haben die wichtigsten Punkte als Entscheidungshilfe für Sie zusammengestellt:
Dachsanierung

Die Dämmung von aussen ist vor allem dann die erste Wahl, wenn Sie die raumseitige Bekleidung des Daches erhalten möchten oder müssen (Stichwort Denkmalschutz). In diesem Fall muss das Dach abgedeckt werden, um die vorhandene Zwischensparrendämmung – entweder bis zur Oberkannte der Sparren oder ganz – zu erneuern, zum Beispiel mit den flexiblen Holzfaserdämmmatten Gutex Thermoflex. Die neue Unterdeckung als zweite wasserführende Schicht unter der Dachdeckung stellt Ihr Dachdecker aus diffusionsoffenen Unterdeckplatten wie Gutex Ultratherm her, die er entsprechend dem gewünschten Wärmeschutz dimensioniert. 

Sind die Eindeckung, das Unterdach und ggf. auch die Zwischensparrendämmung Ihres Hauses noch intakt, dann erneuern Sie die Dämmung Ihres Daches am besten von innen. Dazu entfernt Ihr Fachhandwerker die raumseitige Bekleidung, verlegt eine neue Dampfbremsbahn und neue durchgängige Untersparrendämmung, z. B. Gutex Dämmplatte DW.

Ganz gleich, wie Sie Ihr Dach dämmen – es muss über eine luftdichte Bauteilebene verfügen. Sanieren Sie von aussen, baut Ihr Dachdecker eine luftdichte, diffusionsoffene Bahn oberhalb der Gefachdämmung ein. Bei der Sanierung von innen verwendet er eine neue luftdicht verklebte Dampfbremsbahn.

  1. Luftdichtheit am Steildach – Warum ist das so wichtig?

Baustoffe, die kaum oder nur in geringem Mass von Luft durchströmt werden können, werden als luftdicht bezeichnet. Im Dach vermeiden sie unkontrollierte Lüftungswärmeverluste, was nicht nur für Behaglichkeit sorgt, sondern auch für geringe oder keine Taufwasserausfälle durch Konvektion. Denn wenn warme, feuchte Raumluft bei kalten Aussentemperaturen unkontrolliert durch die Dachkonstruktion strömt, kondensiert der Wasserdampf in der Dämmung. Da dieses Kondenswasser die Wärmedämmung beeinträchtigt und zu Schimmelbildung führen kann, muss jede Wärmedämmung im Steildach durch luftdichte Bauteilebenen geschützt werden.

Wandsanierung

Sie wünschen sich eine neue Fassade? Dann ist die energetische Ertüchtigung von aussen aufgrund des Tauwasserschutzes und der Vermeidung von Wärmebrücken die erste Wahl – zum Beispiel durch Installation eines Wärmedämmverbundsystems, wie Gutex Thermowall auf der Bestandwand. Sollte Ihr Verarbeiter bei der statischen und bauphysikalischen Prüfung der Bestandskonstruktion grössere Mängel feststellen, ist der Gutex U*psi Dämmständer eine überzeugende Alternative, da unser Fassadendämm-System speziell auch für schwierige Untergründe geeignet ist.

Bei denkmalgeschützten oder erhaltenswerten Fassaden, die Dämmmassnahmen von aussen vereiteln, ist die Innenwanddämmung die Alternative. Gleiches gilt für Mehrparteienhäuser, in denen die Wohnungen sukzessive gedämmt werden sollen – z. B. bei Mieterwechseln. Zur Dämmung der Innenwände installiert Ihr Verarbeiter entweder eine Vorsatzschale mit Holzfaserdämmmatten wie Gutex Thermoflex als Gefachdämmung und eine dampfbremsende Ebene mit Beplankung zum Innenraum, z. B. in Form von Gips- oder Gipsfaserplatten. Oder er verklebt eine druckfeste Holzfaserdämmplatte wie Gutex Thermoroom vollflächig auf der Innenseite der Aussenwand und bringt darauf einen geeigneten Innenputz an, z. B. diffusionsoffenen Lehm- oder Kalkputz. Gutex bietet Ihnen hier das Intevio Innendämmsystem als sichere Innendämmung für besten Wärmeschutz und Wärmekomfort.

Sanierung von Böden und Decken

Die energetische Ertüchtigung mit Holzfaserdämmung erfolgt grundsätzlich wie bei einem Neubau. Vor Beginn der Arbeiten muss jedoch die Bausubstanz geprüft werden – vor allem die Tragfähigkeit von Decken, da die neue Dämmung Gewicht mit sich bringt. Sollten Sie Ihre nicht unterkellerte Bodenplatte dämmen, dann muss Ihr Verarbeiter zuvor eine Feuchtigkeitssperre installieren.

Verdämmt gut.

Wir sind Gutex: Ein in 4. Generation geführtes Familienunternehmen mit über 300 Mitarbeitern, das auf Qualität, Innovation, Nachhaltigkeit und langfristigen Erfolg ausgerichtet ist. Unser Ziel: Ein Zuhause mit exzellentem Wohnkomfort für Sie. 

Ökologisch. Energieeffizient. Natürlich und gut.